Feuchtigkeitsmessung

Undichte Stellen schnell finden mit Ultraschall!

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Mit Hilfe eines Ultraschall-Senders können undichte Stellen an Fenstern und Türen geortet werden.

Bei Türen und Fenstern treten Undichtigkeiten in der Regel auf, wenn die Dichtungen gealtert sind und Ihre Elastizität eingebüßt haben. Undichtigkeiten können aber auch auftreten, wenn die Dichtungen nicht ordnungsgemäß angebracht sind,- wodurch kleine Ritzen entstehen, die schwer zu lokalisieren sind.

Dichtheit von Gebäuden gewinnt vor allem im Zuge der Energieeinsparverordnung (EnEV), welche die energetischen Anforderungen im Neubau und Bestand beschreibt, immer stärker an Bedeutung. Undichtheiten an Fenstern, Türen, Kabinen oder anderen geschlossenen Systemen sind teuer. So treiben schon kleinste Leckagen die Energiekosten in die Höhe und summieren sich schnell auf mehrere hundert Euro pro Jahr.

Der Vorteil der Methode liegt in ihrer einfachen Handhabung. Für die Prüfung wird sowohl ein Ultraschallsender als auch ein Ultraschallempfangsgerät benötigt. Wird der Ultraschallsender beispielsweise im geschlossenen Raum positioniert, treten dessen Signale an den undichten Stellen des Fensters nach außen und können dort mit dem Ultraschallempfänger punktgenau geortet werden. Geschlossene Räume werden zur Prüfung der Gebäudedichtheit jedoch nicht zwingend benötigt. Auch die Dichtheitsprüfung von bereits vormontierten Wandelementen ist mit Ultraschall möglich.

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Dielektrisches-Messverfahren
Ist ein zerstörungsfreies Messverfahren, zur Bestimmung von Feuchtigkeitsverteilungen, in Wänden und Fußböden. Die Eindringtiefe beträgt, je nach Rohdichte des Materials, bis zu 5 cm. In Bäder, kann eine Aussage zu der Feuchtigkeit hinter den Fliesen getroffen werden.
Widerstandsmessung-Messverfahren
Die Widerstandsmessung oder auch Leitfähigkeitsmessung ist ein Verfahren, bei dem mithilfe von Strom die Leitfähigkeit und damit die Feuchtigkeit eines Materials ermittelt werden. Sie kann sowohl bei Böden als auch an Wänden eingesetzt werden. Hierbei werden zwei Elektroden in das Material gestoßen. Wenn die Feuchtigkeitsverteilung in einer Fußbodenkonstruktion gemessen werden soll, bietet sich die Randfuge derselben an, da die Messung an dieser Stelle fast zerstörungsfrei vorgenommen werden kann. Je höher der Widerstand ist, desto geringer ist der Feuchtigkeitswert des Materials.

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DNS-Rasterfeuchtemessung
Das System der Rasterfeuchtemessung kann sicherstellen, dass man als Techniker im Schadenservice bei Wasserschäden in Gebäuden die Verteilung der Feuchte, bzw. des ausgetretenen Wassers in Bauteilen erkennen kann. Die Messergebnisse können die Beurteilung verbessern und insbesondere die weiteren Bearbeitungsschritte deutlich konkretisieren.
Beim bestimmungswidrigen Austritt von Leitungswasser ist oft unklar, ob es sich um Tröpfchenlecks, oder größere Mengen von Wasser handelt. Die Gefahr besteht darin, dass Rinnsale in weiter entfernte Hohlräume von Bauteilen, insbesondere bei Bodenaufbauten mit Dämmung fließen und dieses unerkannt bleibt. Je nach Schadenbild und baulichen Gegebenheiten, kann dieses Verfahren hierzu mehr Sicherheit geben.


Klimadatenlogger
Mit Klimadatenloggern, werden über einem Zeitraum von 2 – 4 Wochen, Klimadaten von Wohnräumen gespeichert und ausgewertet. Hier können dann aussagen über Lüftungs- und Heizverhalten der Bewohner gestellt werden.
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